Kleine Chronik (1986): Unser Landeplatz

Unser Landeplatz

von Robert Lohr

Als man im Jahre 1961 die Landebahn hergerichtet hatte, besaß sie eine benutzbare Länge von ca. 380 m (siehe Bild 6).

Schon bald wurde sie auf die volle Länge ausgebaut. Sie maß danach 650 m Länge, war 70 m breit und besaß eine Grasnarbe. Zur Unterstellung der beiden Vereinsmaschinen wurden die Doppelhallen gebaut.

Ein Flugplatz-Casino, eine Tankstelle und eine weitere Halle folgten in den kommenden Jahren (siehe Bild 7). Diese Luftaufnahme wurde 1971 angefertigt (Nummer: P 2511/215).

Eine für die damaligen Verhältnisse bestimmt besondere Attraktivität war die Installierung der Nachtflugbefeuerung im Jahre 1968. Damit war der Landeplatz Regensburg-Oberhub einer der ersten Landeplätze Bayerns mit einer derartigen Ausrüstung.

1971 wurde mit den Baumaßnahmen der Hallen N begonnen, um auch Privatmaschinenbesitzern Unterstellmöglichkeiten zu bieten. Ein weiterer Hallenkomplex vergrößerte das Angebot. Eine sicherlich sehr bedeutende Verbesserung im Hinblick auf die Betriebssicherheit konnte im Jahre 1978 mit der Landebahnbefestigung erreicht werden. In Zusammenarbeit mit dem Staatssekretär a.D. Franz Sackmann und mit Unterstützung des Bürgermeisters Hans Zelzner und des Landrats Rupert Schmid konnte der damalige erste Vorsitzende Josef Glöckl die Asphaltpiste errichten lassen (siehe Titelbild).

So ausgestattet hat der Landeplatz Regensburg-Oberhub noch heute als Landeplatz für den Geschäftsreiseflugverkehr große Bedeutung. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil mit dem Bau der Autobahn eine Anbindung an die Stadt Regensburg gegeben ist.